Dies ist der begleitende Weblog zum Forschungsprojekt "Material - Beziehung - Geschlecht. Artefakte aus den KZ Ravensbrück und Sachsenhausen" der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Kooperation mit der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Das Vorhaben wird gefördert im Rahmen der Initiative "Forschung in Museen" der VolkswagenStiftung. | This is a weblog accompanying the resarch project "Material - Relations - Gender. Artefacts from Ravensbrück and Sachsenhausen Concentration Camps" by the Ravensbrück Memorial in cooperation with the Sachsenhausen Memorial and Museum and the HTW University of Applied Sciences Berlin. It is supported by the Volkswagen Foundation funding initiative „Research in Museums“.
Über Fragen der Gedenkstättenarbeit im 21. Jahrhundert, digitale Konzepte und hybride Formate diskutierten wir Ende November auf einer Online-Tagung. Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte hatte unter dem Titel „Digital Memory: Neue Perspektiven für Gedenkstätten für weiterlesen…
Eine kleine Miniaturtänzerin und ein fünfzackiger Stern wurden als Geschenk von der inhaftierten Kommunistin Johanna Sturm an die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück Gedenkstätte übergeben. Während ihrer Zeit im Lager erhielt sie Hanna Sturm einst weiterlesen…
Eine nackte Frau mit Bier und Klößen, ein auf dem Wildschwein reitender Ritter und ein Kelch mit einer Schlange. Die Geburtstagskarte für Ervín Černý zeigt, wie wichtig Identitätsbildung im Lager war. Zu seinem 29. weiterlesen…
Der Ring von Urszula Wyrwicz – Häftling mit der Nummer 19826 – entstand unter hohem Risiko und in Gemeinsamkeit. Der schmale Ring von Urszula Wyrwicz wirkt viel zierlicher und gebrechlicher, als ich aufgrund der weiterlesen…
Was erzählt eine Grußkarte, ein geschriebener Vers über eine Person? Věra Vacková- Žahourková, eine ehemalige tschechische politische Gefangene, hat der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück über 100 persönliche Objekte aus ihrer Haftzeit im Außenlager Waldbau weiterlesen…
Eine polnische Überlebende hält ihre Gedanken und Erlebnisse um die Tage ihrer Befreiung fest. Ich durfte ihr Notizbuch im Rahmen dieses Projektes gemeinsam mit meiner Familie übersetzen. Es ist ein recht unscheinbares Büchlein, das Christiane weiterlesen…
1959 stiftete die Überlebende Julia Breton der neu gegründeten Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück einen geschnitzten Miniaturvogel. Zur Beziehung zwischen der Stifterin und der Schnitzerei wurde damals nicht mehr als das Jahr der Übergabe vermerkt weiterlesen…
Unter dem Titel: „Die Geschichte eines Handtuchs: Studierende forschen im Frauen-KZ Ravensbrück“ findet sich ein Beitrag der Journalistin Josefine Janert, die mit Student*innen der FU Berlin über das Forschungsseminar im vergangenen Semester gesprochen hat. weiterlesen…