Es wird weiter getüftelt

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Wie sollte eine Datenbank aussehen, die von unterschiedlichen Menschen genutzt werden kann? Eine Datenbank, die z.B. Schüler*innen und Wissenschaftler*innen Informationen zu Artefakten von Häftlingen aus den KZ Ravensbrück und Sachsenhausen in Wort und Bild zugänglich macht? Im Forschungsprojekt haben wir uns für einen open-access-Zugang für Alle entschieden und einen mit Passwort versehenen Zugang für diejenigen, die sich noch näher mit den Artefakten beschäftigen möchten und z.B. weitere biografische Informationen suchen. Das ist vor allem aus datenschutzrechtlichen Gründen wichtig, denn die Artefakte sind oftmals eng verknüpft mit individuellen Biografien und Familiengeschichten.

Mit Studierenden vom Studiengang Kommunikationsdesign der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin unter der Leitung von Prof. Andreas Ingerl konnten wir bereits 2017 in einem Kurzzeitprojekt Logos und Konzepte für ein digitales Magazin entwickeln und präsentieren.

Nun arbeiten Sarah Stärzl, Jonathan Grupp und Maximilian Herrmann – eine neue Gruppe Studierender – eng mit uns zusammen, um die Benutzeroberfläche (Frontend) dieser Datenbank als letzten Schritt umzusetzen und damit die Zugänglichkeit der Datenbank für unterschiedlich Interessierte zu gewährleisten. Hierfür konnten zusätzliche Fördermittel der Hochschule für Technik und Wirtschaft eingeworben werden.

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